Aufgenommene Videodatei öffnen
Die voreingestellten Speicherorte für Ihre Videodateien sind der von Windows für Videoaufnahmen voreingestellte Ordner sowie der Ordner Eigene Videos. Wennn Sie den Bereich Videoszenen im Dateimodus betrachten, werden beide Speicherorte immer in der Dropdownliste oben im Album angezeigt.
Sie haben auch Zugriff auf andere Laufwerksordner, um dort abgelegte Videodateien laden zu können. Mit Hilfe von Studio können Sie zu dem gewünschten Ordner navigiaren, indem Sie im Dateimodus des Albums auf die betreffenden Symbole klicken. Sie können auch direkt eine Datei auswählen, indem Sie entweder im Datei- oder im Szenenmodus auf das Symbol Auswahl einer Videodatei aus einam anderen Ordner klicken. Sowohl der aktuelle als auch der vorausgehende Ordner werden aufgelistet, wenn sie von den voreingestellten Speicherorten abweichen. Damit können gleichzeitig bis zu vier verschiedene Ordner in der Liste aufgeführt werden.
Unter Windows XP befindet sich der System-Aufnahmeordner im Windows-Dokumentenordner (Dokumente und Einstellungen) All Users. Der eigentliche Name des Ordners für Videoaufnahmen lautet Eigene Videos, doch in Windows-Explorer und Studio wird er üblicherweise mit dem Aliasnamen Shared videos bezeichnet, um Verwechslungen mit Eigene Videos im persönlichen Dokumentenordner des Benutzers zu vermeiden.
Einzelheiten über Modi- und Ansichtoptionen bei der Arbeit mit Videoszenen im Album finden Sie unter dem Themenpunkt Der Bereich Videoszenen.
Ordnerinhalte werden im Dateimodus des Albums angezeigt. Sowohl die Unterordner als auch die digitalen Videodateien innerhalb des aktuellen Ordners werden angezeigt.
Drei Methoden zum Öffnen eines Ordners:
· Wählen Sie – die Sektion Videoszenen befindet sich im Dateimodus – den gewünschten Ordnernamen in der Dropdownliste bzw. doppelklicken Sie auf einen der aufgelisteten Ordner.
· Klicken Sie entweder im Datei- oder im Szenenmodus auf das Symbol Übergeordneter Ordner .
· Klicken Sie auf das Symbol zur Auswahl einer Videodatei aus einam anderen Ordner und lokalisieren Sie danach unter Verwendung des Dialogfensters Öffnen entweder im Datei- oder im Szenenmodus die gewünschte digitale Videodatei. Wechseln Sie, nachdem Studio die betreffende Videodatei geöffnet hat, zur Anzeige der Inhalte des übergeordneten Ordners in den Dateimodus.
Wenn Sie eine Videodatei öffnen, werden entsprechende Symbole angezeigt, die die in der Filmdatei enthaltenen Szenen repräsentieren:
Drei Methoden zum Öffnen einer digitalen Videodatei:
· Wählen Sie aus der Dropdownliste den Dateinamen, wenn sich der Bereich Videoszenen im Szenenmodus befindet.
· Doppelklicken Sie auf eine der im Dateimodus aufgelisteten Datei.
· Klicken Sie auf das Symbol zur Auswahl einer Videodatei aus einam anderen Ordner und wählen Sie danach unter dem Dialogfenster Öffnen eine digitale Videodatei in einem der unterstützten Formate auf Ihrer Festplatte aus.
Szenenerkennung und Miniaturen
Wenn Sie eine Videodatei öffnen, wird das Album mit den erkannten Szenen dieser Filmdatei gefüllt. Jede Szene wird durch ein Miniaturbild dargestellt – das erste Videobild der Szene. Sie besitzen auch die Möglichkeit, die Miniatur gegen ein anderes Videobild auszutauschen.
Ändern von Album-Miniaturen:
1. Wählen Sie die Szene, deren Miniatur Sie austauschen möchten.
2. Lokalisieren Sie über den Player das gewünschte Videobild, durch das Sie die vorhandene Szenenminiatur ersetzen möchten.
3. Klicken Sie auf den Menübefehl Album Ø Miniatur einstellen.
Die meisten digitalen Videodateien enthalten Informationen über das Bildformat, so dass Studio das Seitenverhältnis von 4:3 bzw. 16:9 automatisch erkennen kann. Wenn diese Informationen nicht in der Datei enthalten sein sollten, setzt Studio das Standardformat 4:3 voraus.
Mit Hilfe der Befehle Seitenverhältnis 4:3 und Seitenverhältnis 16:9 im Menü Album kann manuell zum gewünschten Format umgeschaltet werden. Diese Befehle können auch über das Kontextmenü im Bereich Album (Videoszenen) angezeigt werden. Hierbei werden die Original-Videoframes auf die neue Größe gestreckt bzw. gestaucht. Verändern Sie z. B. das Seitenverhältnis eines Films im 4:3-Format auf 16:9, so erscheinen die darin abgebildeten Menschen und Objekte in Relation zu ihrer tatsächlichen Größe ein weni
g „horizontal gestreckt“.
Dies unterscheidet sich von der Konvertierung von Framegrößen, wenn Sie in Ihr Filmprojekt eine Szene einfügen, die das “entgegengesetzte” Seitenverhältnis aufweist. In diesem Fall wird die betreffende Szene in beide Dimensionen gleich skaliert, um in den Ziel-Frame hineinzupassen. Die überflüssige Anzeigefläche wird dabei schwarz angefüllt.
(L) Original 4:3-Frame; (C) Der gleiche Frame mit schwarzen Seitenbalken bei Integration in ein 16:9-Projekt; (R) Der gleiche Frame nach Anwendung des Befehls 16:9-Seitenverhältnis.
Hinweis: Sie können das Frameformat Ihres Filmprojekts, das nach Projekterstellung nicht mehr modifizierbar ist, für neue Projekte unter der Registerkarte Projekt-Einstellungen einstellen.